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Strom, Wasserstoff oder e-Fuels?
Die Transformation der Antriebe – Unter diesem Leitthema fand gestern Donnerstag, 7. Juli ein Vortrag und eine Diskussion mit Prof. Dr. Maximilian Fichtner, Leiter Helmholtz Institut Ulm (Elektrochemische Energiespeicherung) im vorarlberg museum statt. Die Organisatoren der Veranstaltung – DI Martin Reis, Stellvertretender Geschäftsführer und Bereichsleiter Mobilität im Energieinstitut Vorarlberg konnte zusammen mit dem Land Vorarlberg etwa 40 interessierte Teilnehmende begrüßen.
Am Anfang der Internationalen Bodenseekonferenz stand die damals virulente Frage der Gewässerqualität des Bodensees. Diese ist heute hervorragend, aber es gibt neue grenzüberschreitende Herausforderungen – so z. B. die Transformation der Antriebe für unsere Mobilität, so DI Reis.
Womit werden die Fahrzeuge der Zukunft angetrieben? Ist die Entscheidung für ein Elektroauto vorschnell? Oder macht es Sinn, einen Verbrenner anzuschaffen, der dann in einigen Jahren klimaneutral mit e-Fuels angetrieben wird? Laut Prof. Maximilian Fichtner ist die Richtung bei PKWs klar. Und auch im Bereich der Nutzfahrzeuge und im Güterverkehr zeichnet sich ein Trend ab. Wasserstoff zum Einsatz für Mobilität ist in der Herstellung, im Transport und in der Lagerung zu energie- und kostenaufwändig, daher nicht konkurrenzfähig. Demgegenüber machen die Batterien für Elektrofahrzeuge unglaubliche Entwicklungssprünge, sind also die Zukunft der Mobilität.