Digitales Logbuch

IBK Logbuch

IBK 50 – das Jubiläum in Wort und Bild

Die IBK feiert ihr 50-jähriges Jubiläum im Jahr 2022 mit einer Vielzahl von Aktivitäten und Veranstaltungen rund um den Bodensee. Das Gipfeltreffen der Politik auf dem Säntis bildet im Januar den Auftakt. Herzstück der Aktivitäten ist die große Jubiläums-Sommertournee. Dem IBK-Claim „grenzenlos, kreativ, vernetzt“ folgend geht ein speziell ausgebauter See-Container auf Reisen und legt an verschiedenen Orten in der internationalen Bodenseeregion an. Hier finden Sie alle Termine im Überblick. Spannende Themen werden dabei vermittelt, zum Gedankenaustausch wird angeregt. Gut zu wissen: Sämtliche Jubiläumsaktivitäten werden hier im Blog in Wort und Bild dokumentiert. Ein Besuch lohnt sich also – live vor Ort oder digital.

24. Juni 2022 | Heiden

Engagement im Hintergrund – Dankeschön!

Ein großes Dankeschön vom IBK-Vorsitzenden Alfred Stricker an Marietta Ochsner, stellvertretende Leiterin Aussenbeziehungen Kanton St.Gallen, für die organisatorische Unterstützung.

Wie immer dabei die Glocke von Alfred Stricker. Etwas zum Klingen bringen – das ist durchaus wörtlich zu verstehen…

24. Juni 2022 | Heiden

Ein „Kümmerer“ wurde verabschiedet… mit einem IBK-Präsent

Fredy Fässler, Regierungsrat Kanton St.Gallen, wurde bei seiner Verabschiedung aus dem Kreis der IBK-Regierungschef:innen als wichtiger „Kümmerer“ gewürdigt.

Unter seiner Regie hat der Kanton St.Gallen den Lead beim Thema „Regierungskommission Bodensee“ übernommen – der Klammer von der IBK zu den nationalen Ebenen.

Besondere Projekte brauchen besondere Betreuung – dafür steht die Idee eines „Kümmerers“ bzw. die Idee einer Projekt-Patenschaft: Jeweils ein Mitgliedsland der IBK erklärt sich verantwortlich, ein bestimmtes Thema mit einem Plus an Energie und Ressourcen voran zu treiben.

 

24. Juni 2022 | Heiden
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Für guten Humus sorgen – fruchtbares Strategiegespräch in Heiden

Positiv und entspannt und doch ernsthaft und voller Entschlossenheit – die Atmosphäre beim heutigen Strategiegespräch der IBK-Regierungschef:innen in Heiden war geprägt vom Gipfelgeist des Säntis.

Immer wieder wurde auf die Gipfelerklärung vom 14. Januar 2022 Bezug genommen. Sie sei der fruchtbare Humus der IBK, so der Vorsitzende Alfred Stricker, auf dem noch viel wachsen könne.

Gesprochen wurde über wichtige gemeinsame Projekte, die strategische Linie und politische Anliegen der IBK. So ist für 2023 eine gemeinsame Reise nach Brüssel avisiert.

23. Juni 2022 | Vaduz
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Ein Donnerstag im Zeichen der Energie

Am Donnerstag, 23. Juni 2022, fand die Sprechstunde zum IBK-Kleinprojektefonds statt. Ein Angebot für Interessierte, die sich über Fördermöglichkeiten für grenzüberschreitende Projekte informieren wollten. «Das Ziel des IBK-Kleinprojektefonds ist, die vertrauensvollen grenzüberschreitenden Beziehungen auf lokaler und regionaler Ebene zu stärken und die grenzüberschreitende institutionelle Zusammenarbeit in der Bodenseeregion zu verbessern», so die Koordinatorin des IBK-Kleinprojektefonds Lydia Tollkühn, die vor Ort Rede und Antwort stand.

Wie viel Technik braucht ein nachhaltiges Haus?

Ein Höhepunkt des Donnerstags war der Themenschwerpunkt «Wie viel Technik braucht ein nachhaltiges Haus?» Klimaverträglich bauen, bei hohem Komfort mit möglichst wenig Technik – diesen Anspruch sollen Low-Tech-Gebäude erfüllen. «Low-Tech Gebäude sind als bewusster Kontrapunkt zur zunehmenden Technisierung von Gebäuden zu verstehen. Bei geringerer Komplexität soll dennoch ein möglichst tiefer Energieverbrauch erreicht werden», fasste Andreas Gstöhl vom Amt für Umwelt und Vertreter Liechtensteins in der Kommission Umwelt der IBK die Herausforderung in einer Begrüssung zusammen.

Mit eben dieser Herausforderung befasste sich ein fünfjähriges Forschungsprojekt der Kommission Umwelt der IBK, welches von 2015 bis 2020 lief. Die Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt finden sich in einem Buch, das 2021 erschienen ist. Robert Maier von der Universität Liechtenstein präsentierte dieses von ihm mitverfasste Buch mit dem Titel «Low-Tech Gebäude» anlässlich der Sommertournee vor Ort. Im Anschluss daran stellte Energieplaner Richard Widmer ein konkretes Low-Tech Gebäude vor: das Landwirtschaftliche Zentrum in Salez. Abgerundet wurde der Themenschwerpunkt durch eine von Tanja Cissé moderierte Diskussionsrunde, in der verschiedene Gäste aus den Bereichen Energieplanung, Architektur, Immobilen sowie Nutzerinnen und Nutzer solcher Gebäude zu Wort kamen und die verschiedenen Aspekte rund um Low-Tech vertieft beleuchtet und besprochen werden konnten.

22. Juni 2022 | Vaduz
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Der Mittwoch in Händen der Jugend

Der Mittwoch, 22. Juni 2022, startete mit den Studierenden des Campus Radio der Universität Liechtenstein. Die jungen Radiomacher zeichneten vor Ort zwei Interviews auf, wobei das Publikum sie sowohl beim Vorgespräch wie bei der eigentlichen Aufnahme beobachten konnte. Interviewt wurde Jelena Wohlwend, die an der ETH Zürich studiert und die als Vertreterin Liechtensteins an der Nobelpreisträgertagung zugegen sein wird. Ausserdem wurde Djordje Zivkovic, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Institut für Entrepreneurship der Universität Liechtenstein, interviewt. „Dies ist der erste Aussenauftritt des Radios und ich bin als Dozent sehr glücklich und stolz auf ‚meine‘ Studierenden“, fasste Andreas Krättli zu Mittag glücklich die Leistung der jungen Radiomacher zusammen. Die Sendung kann auf den Online-Kanälen der Universität Liechtenstein nachgehört werden.

Am Nachmittag übernahm Mirjam Schiffer vom landesweiten Jugendinformationszentrum aha – Tipps & Infos für junge Leute mit „aha goes Städtle“ das Steuer beim Schiffscontainer auf dem Peter-Kaiser-Platz. Unter dem Motto „Sommer.Sonne.Entdeckungsreise“ stand ein Nachmittag mit Mitmachaktionen für Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Programm. Das aha setzt sich im Rahmen der IBK in der AG Jugendengagement für den grenzüberschreitenden Austausch ein: Austausch für Jugendliche und von Jugendlichen sowie von jungen Erwachsenen und Jugendarbeiterinnen und -arbeitern im Bodenseeraum. Das Jugendinformationszentrum bietet jungen Leuten zwischen 13 und 30 Jahren Tipps & Infos zu Themen von A wie Ausland über F wie Ferienjob bis hin Z wie Zwischenjahr. Dabei agiert es auf nationaler, regionaler wie auch internationaler Ebene. „Getreu unserem Leitbild verstehen wir uns als Türöffnerinnen und Türöffner und möchten Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit geben, sich zu beteiligen, auszuprobieren und über sich selbst hinauswachsen zu können“, so Mirjam Schiffer vom aha.

Das digitale Logbuch wird durch den Interreg-Kleinprojektefonds gefördert.